Русская и мировая классика Переводы и оригиналы |
Margarete. Faust. Margarete. Versprich mir, Heinrich! Faust. Was ich kann! Margarete.
Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion? Faust.
Laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; Margarete. Das ist nicht recht, man muß d’ran glauben! Faust. Muß man? Margarete.
Ach! wenn ich etwas auf dich könnte! Faust. Ich ehre sie. Margarete.
Doch ohne Verlangen. Faust.
Mein Liebchen, wer darf sagen, Margarete. So glaubst du nicht? Faust.
Mißhör’ mich nicht, du holdes Angesicht! Margarete.
Das ist alles recht schön und gut; Faust.
Es sagen’s aller Orten Margarete.
Wenn man’s so hört, möcht’s leidlich scheinen, Faust. Lieb’s Kind! Margarete.
Es thut mir lang’ schon weh, Faust. Wie so? Margarete.
Der Mensch, den du da bey dir hast, Faust. Liebe Puppe, fürcht’ ihn nicht! Margarete.
Seine Gegenwart bewegt mir das Blut. Faust. Es muß auch solche Käuze geben. Margarete.
Wollte nicht mit seines Gleichen leben! Faust. Du ahndungsvoller Engel du! Margarete.
Das übermannt mich so sehr, Faust. Du hast nun die Antipathie! Margarete. Ich muß nun fort. Faust.
Ach kann ich nie Margarete.
Ach wenn ich nur alleine schlief! Faust.
Du Engel, das hat keine Noth. Margarete.
Was thu’ ich nicht um deinetwillen? Faust. Würd’ ich sonst, Liebchen, dir es rathen? Margarete.
Seh’ ich dich, bester Mann, nur an, ab. Mephistopheles tritt auf. Mephistopheles. Der Grasaff’! ist er weg? Faust. Hast wieder spionirt? Mephistopheles.
Ich hab’s ausführlich wohl vernommen. Faust.
Du Ungeheuer siehst nicht ein, Mephistopheles.
Du übersinnlicher, sinnlicher Freyer, Faust. Du Spottgeburt von Dreck und Feuer! Mephistopheles.
Und die Physiognomie versteht sie meisterlich. Faust. Was geht dich’s an? Mephistopheles. Hab’ ich doch meine Freude d’ran! |
Theil 1. Marthens Garten. «Faust» Goethe.
Искать произведения | авторов | цитаты | отрывки
Читайте лучшие произведения русской и мировой литературы полностью онлайн бесплатно и без регистрации, без сокращений. Бесплатное чтение книг.
Книги — корабли мысли, странствующие по волнам времени и бережно несущие свой драгоценный груз от поколения к поколению.
Фрэнсис Бэкон
Без чтения нет настоящего образования, нет и не может быть ни вкуса, ни слова, ни многосторонней шири понимания; Гёте и Шекспир равняются целому университету. Чтением человек переживает века.
Александр Герцен